Leben ist durch den Willen zum Überleben gekennzeichnet.
Wille ist dabei etwas, das auf ein Ziel ausrichtet und versucht dies zu erreichen.
Viren haben einen Willen zu Überleben, da sie, unabhängig von den Umständen solang diese sie nicht zerstören also töten, immer darauf ausgerichtet sind, sich zu vermehren und damit überleben. Einfache chemische Verbindungen Leben nicht, da sie je nach den Umständen anders reagieren.
Also, jedes Leben will überleben und muss sich dafür, da immer welche sterben, vermehren.
Natur ist die Gesamtheit des Lebens von der Erde. Ich könnte auch sagen Natur ist die Gesamtheit des Lebens, da wir aber nur Leben auf der Erde kennen und ich meine Definitionen dem allgemeinen Verständnis nahe kommen will, muss ich warten bis wir anderes Leben kennen, um zu sehen wie dann Natur definiert wird. Die Natur hat damit auch den Willen zu überleben.
Nach dieser Definition gehören aber die Menschen eindeutig zu der Natur, da sie Leben und ihr Leben von dem auf der Erde abstammt. Ich glaube also nicht das die Menschen außerhalb der Natur stehen und deshalb eventuell zu ihr zurück könnten. Ich find die Idee der Mensch ist was "besonderes" sogar etwas eingebildet. Damit sollte vorsichtig umgegangen werden, denn: Hochmut kommt vor dem Fall!
Überleben oder Leben kann etwas aber nur, wenn es sich anpasst, vermehrt und ausbreitet.
Das Leben muss sich anpassen, da sich die äußeren Bedingungen ändern, sei es Veränderungen bei dem Nichtlebendigen, zum Beispiel Änderung der Sonneneinstrahlungen, oder des Lebendigen, also von anderen Lebewesen erzeugte Veränderungen. Wenn es sich nicht den Veränderungen anpasst, werden sie irgendwann dafür sorgen, dass es ausstirbt, sei es das sich ein anderes Lebewesen angepasst hat und es verdrängt oder das die Veränderungen tödliche Maße angenommen haben, wie das einführen von Sauerstoff in eine Sauerstofflose Atmosphäre.
Das Leben muss sich vermehren, da immer Wesen sterben, auf welche Weise auch immer, und es dies zumindest ausgleichen muss.
Das Leben muss sich ausbreiten, da ein Lebensraum sich immer so abrupt ändern kann, das dort weiteres anpassen und überleben unmöglich ist, zum Beispiel durch einen Asteroideinschläge, Vulkanausbruch oder wenn die Sonne die Erde verschluckt.
Als Teil der Natur und als Lebewesen wollen wir natürlich überleben.
Die Natur will aber nur selbst überleben, die Menschen sind nur ein Teil von ihr. Wenn der Mensch sich nicht mehr anpasst, vermehrt und ausbreitet wird er irgendwann aussterben. In allen drei Punkten haben wir aber zur Zeit durch unsere Mnemeevolution entsprechende Vorteile, deswegen konnten wir uns über die Erde so stark ausbreiten. Gerade im Punkt Ausbreitung sind wir wahrscheinlich die erste Art die sich über die Grenzen der Erde ausbreiten kann. Deshalb sollten wir dies auch nutzen, da das im Sinne der Natur ist. Selbst wenn wir es nicht machen, wird die Natur wahrscheinlich einen anderen Weg finden.
Solang die Menschen leben, werden sie also niemals in Stasis seien und damit werden sie sich ständig weiterentwickeln.